Fall

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[Situationen für die es kein Textbuch gibt.]

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Ausgangssituation:

Ein mittelständischer Projektentwickler kämpft mit einem herausfordernden Umfeld und gestiegenen Kapitalanforderungen. Die Projektpipeline und Wachstumsziele sind gefährdet.

Es soll eine Lösung gefunden werden, die es ermöglicht, die geplanten Projekte nahezu unverändert fortzuführen trotz eingeschränkter Kapitalressourcen, etwaige Notverkäufe sollen vermieden werden und neue Vorhaben sollten auch weiterhin möglich sein.

  • Es wird eine zweigleisige Strategie verfolgt um die Umsetzungswahrscheinlichkeit zu erhöhen und Zeit zu sparen. 
  • Priorisiert wird eine strategische Partnerschaft mit einem Immobilienunternehmen, das auch die weitere Finanzierung sicher stellt.
  • Die Entwicklungen werden mehrheitlich in eine Partnerschaft eingebracht.
  • Der Entwickler behält einen Minderheitsanteil und zeigt so seine Interesssensidentität (Alignment of interest).
  • Er wird in diesem Venture operativer Partner für eine bestimmte Region. Bringt sein lokales und regionales Kontaktnetzwerk ein.
  • In dieser Rollenverteilung werden dann gemeinsam neue Vorhaben realisiert. 
  • Parallel werden gezielt Gespräche für jedes einzelne Projekt mit Kapital- oder Joint venture Partnern geführt. Diese Rückfall Position führt zu einer höheren Transaktionssicherheit.

Ausgangssituation:

Eine Restrukturierungs Einheit einer Bank, soll auf ein international stark wachsendes Portfolio problematischer Immobilienfinanzierungen und Rettungserwerbe neu ausgerichtet werden.

Es soll eine Einheit geformt werden, die Widerstandsfähig genug ist, schnell und effizient mit einem stetig größer werdenden internationalem Portfolio problematischer und bereits ausgefallener Immobilienfinanzierung umzugehen. Die versiert Workout Strategien anwenden kämm so die Risiken zu stabilisieren und möglichst kapitalschonenden abbauen kann.

  • Ein internationalen Netzwerks an Partnern und Dienstleistern etablieren. 
  • Instrumente und Strategien an die Hand geben, die es ermöglichen, den Kapitalwert der Finanzierungen bestmöglich zurückzuführen.
  • Anwendung und Umsetzung von Workout Strategien um Assets in einem internationalen Kontext zu stabilisieren.
  • Externe Kapitalpartner möglichst in Workout und Exit-Strategien einbinden. 
  • Ein Kompetenzcenter aufbauen, auf das andere Bereiche der Bank frühzeitig zurückgreifen um Risiken zu reduzieren.
  • Lenken der Exit-Strategien für Assets und Beteiligungen um das Exposure at default möglichst kapitalschonend abzubauen.

Ausgangssituation:

Ein junges PropTech Unternehmen sucht einen Weg das qualitative Wachstum zu stärken und zu beschleunigen.

Es soll ein Weg gefunden werden, der in erster Linie ein qualitatives Wachstum ermöglicht. Dadurch zusätzliches Kapital zu gewinnen ist eher zweitrangig.

  • Die bisherige Zielgruppe der Bauhandwerker wird um Immobilienunternehmen und Immobiliendienstleister erweitert. 
  • Daraus werden Unternehmen gefiltert, die als strategische Partner sowie strategische Investoren in Frage kommen und als Multiplikator dienen können.
  • Wichtige Kriterien sind eine hohe Reichweite und Bekanntheit. Die das Produkt verstehen und es nutzen würden. Dafür bezahlen würden. Technologie affin sind und die Möglichkeit haben sich an einem solchen Unternehmen zu beteiligen.
  • In Vorgesprächen wird gezielt ein möglicher Fit geprüft bis ein passender Kandidat gefunden ist.
  • Es wird der Zugang zu den potentiellen Kandidaten verschafft und die Gespräche effektiv gelenkt.

Ausgangssituation:

Eine Bank möchte ihr Portfolio an Rettungserwerbe konsolidieren verbunden mit einer Lösung für die verantwortliche Asset Managementgesellschaft, die in dieser Form zukünftige nicht mehr benötigte wird.

Eine zufriedenstellende Gesamtlösung finden für das Portfolio aber auch für die betroffene Tochtergesellschaft.

  • Es wird zweigleisig vorgegangen i. e. nach Investoren gesucht, die die Gesellschaft einschließlich Portfolio übernehmen, beispielsweise als Nukleus für weitere Aktivitäten. Es wird aber auch nur das Portfolio vermarktet und die Gesellschaft als Dienstleister für Dritte ausgerichtet.
  • Es werden potentielle Kandidaten identifiziert mit den dann gezielt vertrauliche Vorgespräche geführt werden.
  • Erkenntnisse daraus fliesen in die Strategie ein, ob die geplante Transaktion attraktiver wird, wenn beispielsweise weitere Aktivitäten der Bank mit einbezogen werden.
  • Das kleinere Portfolio wird so vorbereitet, dass das Interesse in einem Markt geweckt wird, der große Portfolios bevorzugt.
  • Darüber hinaus wird der Markt getestet, ob die Gesellschaft auch als Anbieter für Dritte bestehen könnte.
  • Die Veränderungen und Neuausrichtung der Gesellschaft so vermitteln ohne das die Leistungsbereitschaft leidet. 

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